Foto: Schöpflin Stiftung
Das Zentrum für Philanthropische Studien (CEPS) der Universität Basel lud am 19. und 20. November zum Philanthropiekongress ins Volkshaus Basel ein. Die erstmals stattfindende Konferenz fand unter dem Motto »A Plea for Collaboration« statt. In einer solchen Kooperation organisierten die Stiftung Mercator Schweiz und die Schöpflin Stiftung auch die Unconference* zum Thema Philanthropie und Migration.
Ganz im Sinne der Unconference, entschieden sich die Teilnehmer*innen für fünf freigewählte Themen, die sie dann in je einer der fünf Kojen diskutierten. In kleinen Gruppen wurden Ideen und Perspektiven zu Themen wie Bildungssystem, Migration als Ressource, Rolle und Weiterbildung der Sozialarbeiter*innen oder Süd-Süd-Migration erarbeitet.
Für die beiden organisierenden Stiftungen war das »Experiment« Unconference ein voller Erfolg. Neben dem thematischen Austausch, hat dieses freie Format vor allem dazu geführt, dass Menschen aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern ihre ganz eigene Perspektive teilen konnten und unterschiedliche Denkanstöße vorgetragen wurden.
Sowohl für die Stiftung Mercator Schweiz als auch die Schöpflin Stiftung war es das erste Mal ein solches Format auszurichten. Es war aber auch das erste Mal, dass beide Stiftungen in Kontakt gekommen sind. An der erfolgreichen Kollaboration möchten sie anschließen und Möglichkeiten prüfen, wie sie auch in Zukunft thematisch und grenzübergreifend Projekte unterstützen können, die sich gemeinnützig in Bereichen wie Migration, Bildung oder Diversität engagieren.
Ein ausführlicher Bericht zur Veranstaltung kann hier nachgelesen werden.
* Eine Unconference zeichnet sich besonders durch ihr freies, offenes und auf demokratischen Entscheidungsprozessen basierendes Format aus, so dass die Gestaltung der Veranstaltung den Teilnehmenden überlassen wird.
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