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Die Initiative Nonprofitjournalismus ist ein loser Verbund aus zivilgesellschaftlichen und journalistischen Organisationen, die sich seit langer Zeit schon mit den Chancen und Herausforderungen von qualitativ hochwertigem und investigativem Journalismus in Zeiten der Digitalisierung und Wegfalls klassischer Geschäftsmodelle beschäftigen.
Die von NRW Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am 7. Juni in den Bundesrat eingebrachte Gesetzesinitiative zur Anerkennung des Journalismus im Rahmen der Abgabenordnung hat neuen Schwung in die Debatte gebracht – nicht nur im Bundesrat, sondern auch beim journalistischen Verband.
Als Reaktion darauf, hat die Initiative Nonprofitjournalismus ein Argumentationspapier ergänzend zum erwähnten Antrag entworfen, in dem in 18 Punkten sowohl aus journalistischer als auch zivilgesellschaftlicher Sicht das Thema beleuchtet wird. Das Papier versteht sich dabei nicht als Forderung, sondern möchte auf alle Diskussionspunkte argumentativ eingehen.
Für die Initiative ist es wichtig, gemeinsam mit weiteren Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft und dem Feld dieses Papier zu teilen und zu diskutieren und damit eine Allianz sichtbar zu machen, die hinter dem Vorhaben steht, Journalismus als gemeinnützig anerkennen zu lassen.
Lesen Sie hier den offenen Brief an den Bundesrat sowie das Argumentationspapier.
Die Schöpflin Stiftung unterstützt die Initiative Nonprofitjournalismus gemeinsam mit u.a. der Rudolf Augstein Stiftung, Correctiv, Investigate Europe, netzpolitik.org und anderen. Eine komplette Auflistung finden Sie im offenen Brief an den Bundesrat.
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