Moor im Schwarzwald | Foto: AdobeStock
Klimaschutz geht uns alle an. Auch die Schöpflin Stiftung verstärkt ihre Bemühungen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern und gleichzeitig nicht-vermeidbare Emissionen auszugleichen. Daher haben wir dieses Jahr 14.000 Euro an den lokalen Verein »Klimafonds Lörrach« gespendet und damit die eigenen Emissionen für das laufende Jahr kompensiert.
Für uns ist es ein logischer Schritt, Kompensation über einen Lörracher Verein zu leisten, der regionale Klimaschutz-Projekte unterstützt. Der Klimafonds Lörrach wurde aus dem lokalen »Runden Tisch Klima« als eine Initiative von Bürger*innen für Bürger*innen geschaffen und ist damit deutschlandweit ein Pionierprojekt. Er hat das Ziel, mehr Möglichkeiten für Bürger*innen und Unternehmen vor Ort zu schaffen, ihren CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Laut Berechnungen von Klima-Expert*innen sollte jeder Mensch nicht mehr als 1,1 Tonnen CO2 im Jahr in die Atmosphäre abgeben, um überhaupt noch eine realistische Chance zu haben, die Erderwärmung zu verlangsamen. Wem dies nicht gelingt, dem soll mit dem Klimafonds die Möglichkeit gegeben werden, für Klimaschutz-Maßnahmen zu spenden. Konkrete Projekte, die durch den Fonds unterstützt werden, sind z. B. die Wiederherstellung eines Moores im Schwarzwald, der Bau einer Photovoltaik-Anlage auf einer Lörracher Schule oder die Förderung von Agroforst-Projekten.
Für uns als Stiftung ist die freiwillige Kompensation ein Baustein auf dem Weg zu mehr ökologischer Nachhaltigkeit. Aktuell läuft eine interne Analyse unserer eigenen CO2-Bilanz, auf deren Basis dann weitere Schritte zur Emissions-Reduktion eingeleitet werden können. Die Stiftung folgt damit dem auch von Expert*innen empfohlenen Prinzip, erst zu analysieren, dann zu reduzieren und schließlich alles, was unvermeidbar ist, zu kompensieren.
Mehr Informationen zum Klimafonds Lörrach hier.