Grafik: Werkraum Schöpflin
Haben wir verlernt, uns selbst eine lebenswerte Welt – eine Zukunft – zu erdenken? Können wir das tatsächlich nicht mehr? Unser Leben selbst erfinden? Die Zeiten sind unruhig, die globalen Herausforderungen komplex, die Zukunftsprognosen düster. Utopisches Denken als die Frage nach dem »Was wäre, wenn …?«, als »angewandte Alltags-Kompetenz« für gesellschaftspolitische Lösungen hat derzeit nur wenig Konjunktur.
Grund genug für den Werkraum Schöpflin in seiner neuen Themenreihe die Idee des »Utopischen Denkens« zu vermitteln, kritisch zu durchleuchten und die Projekte von Utopist*innen überall auf der Welt sichtbar zu machen. Welche gesellschaftlichen Visionen gab es in der Vergangenheit, wie funktioniert Veränderung, wie erzeugt man den Impuls, die eigene Umgebung selbst zu gestalten? Und wie können wir das Potenzial unserer eigenen Gedanken nutzen? Diesen Fragen widmet sich die Auftaktveranstaltung der Reihe »Welcome to Utopia – wie Zukunft in deinem Kopf entsteht« am 27. Oktober 2021.
Online und im Werkraum Schöpflin diskutieren ab 19 Uhr der Journalist und Autor Georg Diez, die Philosophin Eva von Redecker, der Autor und Aktionskünstler Jean Peters (Peng!-Kollektiv), Philipp Stierand von der »Kantine Zukunft« und Jonas Deuter von der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Moderiert wird die Reihe von Boussa Thiam.
Weitere Termine und mehr Informationen zum Programm unter www.welcome-to-utopia.de und www.werkraum-schoepflin.de
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