Bild: WPK
Die nächsten sechs Projekte, die vom WPK-Innovationsfonds gefördert werden, stehen fest. Eine unabhängige Jury hat am 27. Februar in Köln die Projekte mit dem höchsten Innovationsgrad ausgewählt.
Der WPK-Innovationsfonds unterstützt Pionier*innen, die im Wissenschafts- und Datenjournalismus neue Wege gehen wollen. Der Fonds wurde im Mai 2022 von der Wissenschaftspressekonferenz (WPK), Deutschlands Verband der Wissenschafts-journalist*innen, gestartet. Das Spektrum der diesjährig ausgewählten Projekte reicht von einem CO2-Rechner für journalistische Beiträge, Klima-Inhouse-Seminaren für Redaktionen über den Schutz der redaktionellen Unabhängigkeit bis hin zum Dialog mit vernetzten Pflanzen als neue journalistische Herangehensweise an das Thema Artenschutz.
Für diese Projekte hat die Jury rund 130.000 Euro bewilligt, hinzu kommen Mittel für Beratungsleistungen, die die Bewerber*innen zusätzlich beantragen konnten.
In der experimentellen Förderlinie A werden mit bis zu 10.000 Euro gefördert:
In der langfristigen Förderlinie B werden mit bis zu 75.000 Euro unterstützt:
Ermöglicht wird die Förderung durch sechs Stiftungen, die den Innovationsfonds tragen: die Joachim Herz Stiftung, die VolkswagenStiftung, der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Schöpflin Stiftung, die Rudolf Augstein Sitftung und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
Die nächste Ausschreibung startet am 1. Juni und läuft bis zum 16. August 2023.
Ausführliche Informationen zu den sechs ausgewählten Projekten und zur nächsten Ausschreibung gibt es auf der Webseite des WPK-Innovationsfonds: innovationsfonds.wpk.org
Mehr News