Klimafestival in Lörrach, eine Veranstaltung der Schöpflin Stiftung und Runder Tisch Klima (RTK)

Lörrach feiert Klimaschutz

Erderwärmung, Ressourcenknappheit oder Wetterextreme: Mit den Auswirkungen des Klimawandels ist Jede:r schon in Berührung gekommen – sei es durch persönliche Erfahrung oder mediale Berichterstattung. Trotzdem ist das Thema für viele Menschen schwer greifbar. Der »Runde Tisch Klima« (RTK) in Lörrach schafft mit seiner Arbeit verschiedene Zugänge, um an das Thema heranzuführen und bringt Bürger:innen, Politik, Verwaltung und Wirtschaft zusammen, um gemeinsam Wege zu finden, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Anlässlich seines fünfjährigen Bestehens laden wir als Schöpflin Stiftung gemeinsam mit dem RTK zum viertägigen Klimafestival in Lörrach ein. 

Vom 2. – 5. Juli findet ein vielfältiges Programm für verschiedene Altersklassen statt: Filmvorführungen sowie Raum für Gespräche und Begegnungen bieten den Teilnehmer:innen neue Blickwinkel und Impulse zum Thema Klimaschutz. Wer sein Zuhause in Zukunft klimafreundlicher gestalten möchte, hat die Möglichkeit, sich kostenlos zu Solaranlagen oder energetischen Sanierung beraten zu lassen. Ehrenamtliche Expert:innen geben Orientierung zu rechtlichen Rahmenbedingungen, zu erwartende Kosten sowie zu Fördermöglichkeiten der geplanten Vorhaben. 

Ein zentraler Programmpunkt des Klimafestivals ist das Fest »Fünf Jahre Runder Tisch Klima« am 3. Juli. Neben einem vielfältigen Unterhaltungsprogramm, Live-Musik und einem Quiz kommen auch Gäste aus Politik und Verwaltung zu Wort. Julia Kovár, Leiterin der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg, wird in einem kurzen Vortrag Perspektiven für die zukünftige Klimaschutzarbeit aufzeigen.

Bei den Filmvorführungen werden zwei Dokumentarfilme gezeigt, die sich mit zentralen Fragen globaler Umwelt- und Klimagerechtigkeit befassen. Der Film »Urgewald« von der gleichnamigen Umwelt- und Menschenrechtsorganisation legt offen, welche Finanzströme hinter Großprojekten stehen, die Natur zerstören, Klimaziele unterlaufen und Menschenrechte verletzen. Im Anschluss an das Screening findet eine vertiefende Diskussion mit der Co-Regisseurin Karin Wejdling sowie Judith Hentschel von der Urgewald »Film AG« und Mitorganisatorin der Finance Campaigner School statt. Wie es gelingen kann, klimaschädliche Konzerne zur Energiewende zu bewegen, das zeigt die Dokumentation »Duty of Care«. Der Film erzählt die Geschichte von Roger Cox – Familienvater, Anwalt und Naturliebhaber – der den Öl- und Gaskonzern »Shell« mit juristischen Mitteln zur Verantwortung zieht.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des Klimafestivals gibt es auf der Website des Werkraum Schöpflin

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