Eine informierte Öffentlichkeit ist die Grundvoraussetzung für das Funktionieren unserer Demokratie. Dafür brauchen wir Medien, die ein qualitativ hochwertiges und attraktives Informationsangebot für die Menschen in unserer Gesellschaft machen. Seit einigen Jahren befindet sich der Journalismus in einer Umbruchphase. Das Interesse an journalistischen, informativen Inhalten sinkt, die Gewinne vieler Medienunternehmen gehen zurück. Medien müssen neue Angebote entwickeln und ihre Erlösmodelle anpassen, um mit dem Medienwandel und der Digitalisierung Schritt zu halten.
Um diesen Entwicklungen etwas entgegenzusetzen, engagieren wir uns seit 2010 mit verschiedenen Ansätzen und Partner:innen für kritischen Journalismus, bessere Rahmenbedingungen für journalistische Arbeit und mehr Innovationen im Mediensektor.
Wir sind davon überzeugt, dass wir als dritte Säule neben dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und gewinnorientierten Verlagshäusern mehr gemeinwohlorientierten Journalismus brauchen. Gemeinwohlorientierter Journalismus bedeutet, dass die mit Journalismus erzielten Gewinne nicht vollständig abgeschöpft, sondern in die Redaktion und die journalistische Arbeit reinvestiert werden. Für diesen Ansatz stehen sowohl Publix als auch MFF mit ihrer Arbeit.
Zudem brauchen wir in Deutschland mehr Rechtssicherheit für gemeinnützigen Journalismus, um die Gründung neuer Medienangebote zu erleichtern. Seit 2021 sind wir daher Teil des »Forum gemeinnütziger Journalismus«, in dem sich mehr als dreißig gemeinnützige Medien, Stiftungen und NGOs zusammengefunden haben.
In den vergangenen Jahren haben wir in Förderpartnerschaften mit zahlreichen journalistischen Organisationen wie Investigate Europe, Relevanzreporter und Amal zusammengearbeitet. Seit 2024 bündeln wir unser Engagement in der Journalismusförderung in den Institutionen Publix, MFF und JX Fund. Einzelne langlaufende Partnerschaften bestehen als Legacy Grants fort.
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