Bürgerdebatte gerechte Steuern und Finanzen, gefördert von der Schöpflin Stiftung

»Wer soll das alles zahlen?«

Das 500 Milliarden schwere Sondervermögen für Infrastruktur und Verteidigung hat die Diskussion über den staatlichen Haushalt neu entfacht. Was wir uns als Gemeinschaft leisten können und wollen und vor allem, wer dafür bezahlen wird, sollte aber nicht ausschließlich in Expertenkreisen verhandelt werden. Denn Steuern zahlen schließlich alle. Um Bürgerinnen und Bürger stärker einzubeziehen, bringen Mehr Demokratie e.V., der Bund der Steuerzahler und das Netzwerk Steuergerechtigkeit jetzt ein Beteiligungsprojekt auf den Weg – unterstützt von Schöpflin Stiftung und Robert Bosch Stiftung. In der Bürgerdebatte »Gerechte Steuern und Finanzen« werden Vorschläge erarbeitet, wie Deutschlands Finanzen dauerhaft solide und gerecht aufgestellt sowie transparenter gestaltet werden können.  

Die erste Phase des Projekts besteht aus einer Online-Beteiligung: Ab heute bis Anfang Mai kann jede:r unter »steuerdebatte.make.org« Ideen einbringen, was sich an unserem Steuer- und Finanzsystem ändern sollte. Über die Plattform können auch bestehende Vorschläge von Verbänden, Politik und anderen Einzelpersonen bewertet werden. Anschließend werden die zentralen Erkenntnisse aus der Online-Beteiligung von Soziolog:innen und Datenwissenschaftler:innen zusammengefasst und aufbereitet.  

»Mit der Bürgerdebatte wollen wir das Thema Steuern und Finanzen in die Mitte der Gesellschaft tragen und diskutierbar machen.«

Roman Huber, geschäftsführender Vorstand des gemeinnützigen Vereins Mehr Demokratie.

Die Veränderungsvorschläge fließen in zwei Bürgerdebatten mit 40 zufällig ausgelosten Teilnehmenden ein, die im Frühsommer in Erfurt stattfinden. Sie diskutieren insgesamt sechs Tage lang unter der Leitfrage »Wer soll das alles zahlen?« und entwerfen einen Staatshaushalt nach ihren Vorstellungen.  

Wer an der Online-Beteiligung teilnehmen möchte, kann dies auf »steuerdebatte.make.org« tun.

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