Was macht das Maxim Gorki Theater?

Unter der Leitung von Shermin Langhoff versteht sich das Maxim Gorki Theater als ein Ort, an dem Konstruktionen von Nation, Identität und Zugehörigkeit in Auseinandersetzung mit Geschichte und durch Aufzeigen translokaler Bezüge durch die Kunst des Theatermachens hinterfragt werden. Es soll ein Ort der Übergangsgesellschaft sein, der zur öffentlichen Debatte über unser Zusammenleben in Vielfalt einlädt.

Warum haben wir das Maxim Gorki Theater gefördert?

Das Maxim Gorki Theater bekennt sich in der Themensetzung immer wieder klar zu der Verantwortung von Kunst im öffentlichen Diskurs, was gerade in Zeiten andauernder politischer und ökonomischer Krisen von großer gesellschaftlicher Relevanz ist. Ausgehend von Thilo Bodes Buch »Die Diktatur der Konzerne« widmete sich das Maxim Gorki Theater mit einer experimentellen Theaterproduktion der kritischen Reflexion der Macht der Konzerne.

Was haben wir gemeinsam erreicht?

Außergewöhnliche Blicke auf das Zusammenleben und Räume für Reflexion innerhalb des Zusammenlebens sind rar und doch wesentlich für einen zukunftsgerichteten und offenen gesellschaftlichen Diskurs. Die Schöpflin Stiftung und das Maxim Gorki Theater treffen sich in dem Anliegen, kritisches Denken zur Stärkung demokratischer Prozesse zu befördern, um immer wieder zu fragen: In welcher Gesellschaft wollen wir leben?